Winter Depression

Als junger Mensch kann man es kaum erwarten, den ersten Schnee fallen zu sehen. Schneeballschlachten, Rodeln, Schifahren und Wintersport in jeder Art bereiten großes Vergnügen.

Wenn man allerdings im Berufsleben steht, kämpft man eher mit der Kehrseite der „weißen Pracht“:  Schnee und Matsch auf Straßen und Gehwegen, vereiste Scheiben kratzen, Schnee-schaufeln und kurze Tage, die man meist nur dunkel erlebt, weil man während der Tageslichtphase im Büro sitzt. Oft kommen dann noch Kälte, Nebel, schlechte Luft durch die vielen Heizanlagen und grassierende Grippewellen hinzu, die einem die Freude an der kalten Jahreszeit ganz schön vermiesen können. 

Der Winter wäre leichter zu ertragen, wenn man Zeit hätte, die schönen Stunden zu nutzen.

Dazu kommt, dass die alten Knochen bei Schifahren leichter Bruch-gefährdet werden, die Muskeln beim Snowboarden früher verkrampfen, und sogar der Magen und Kopf nicht mehr so viel Glühwein vertragen, wie in jungen Jahren. 

Glühwein

Das ist wohl auch einer der Gründe, wieso die meisten Segler auf Langfahrt die Barfuß-Route wählen, auf der es – wie der Name schon vermuten lässt – fast immer so warm ist, dass man leicht bekleidet und ohne Schuhe leben kann.  

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