Guadeloupe, zurück in französischen Gewässern

31. 01. 2021, N 16°13′ W 61°32′ Ilet à Cochons

Nachdem wir in Dominica nicht einklarieren durften, sind wir nach Guadeloupe weiter gesegelt. Glücklicherweise hatte ich eine Woche vorher bei MRCC (Crossag) schon angefragt, ob wir in Martinique einreisen dürfen. Wir haben also unser neues Reiseziel angegeben, und haben per E-Mail eine Registrierung erhalten. In Corona-Zeiten muss man, wenn man ankommt für 7 Tage auf dem Boot in Quarantäne bleiben und darf es erst verlassen, wenn man keine Symptome bekommt. Die Tage, die wir vorher auf See waren, werden dabei mitgezählt (also ab dem Ausklarieren). Der Wind war gut, teilweise sogar recht heftig, sodass wir gut vorankamen, und abends in der Bucht von Pointe-à-Pitre, vor der Ilet à Cochons, die direkt vor der Marinaeinfahrt liegt, ankern konnten.

Achtung: Hier stimmen die Seekarten der Plotter nicht mit der aktuellen Situation überein! Also unbedingt den Seezeichen folgen und auf Untiefen achten.

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Wir haben die Quarantäne gut hinter uns gebracht, und unsere neuen Watertoys (Kajak, SUPs) endlich mal ausprobiert. Direkt auf der Insel ist eine kleine Feriensiedlung, die momentan unbenutzt ist, und die wir für ein paar Spaziergänge nutzen konnten.

Direkt neben uns liegen noch 2 andere Katamarane von Fountain-Pajot. Es sieht fast wie bei aus, als ob wir ein Markentreffen geplant hätten.

Am ersten Tag unserer Freiheit haben wir einklariert und uns am Abend ein feines Dinner im Restaurant Quai-Ouest in der Marina Base-du-Fort gegönnt.

Wir freuen uns schon auf die Erkundungstouren, die wir auf der Insel geplant haben.