Hellas – wir segeln um den Pelepones

26. 09. 2021, 18:00, N 36° 45.4′ E 21° 42.1′, Ankunft in Griechenland
Wir haben uns Kalamata als Port of Entry ausgewählt. Durch die Covid – Krise ist die Zahl der Häfen, in denen einklariert werden kann ein wenig eingeschränkt. Kalamata war von Sizilien aus einer der ersten auf unserer geplanten Route. Wir segeln um die Südspitze der Insel Sapiéntza mit dem markanten Leuchtturm und ankern schließlich im „Port Longos„, einer gute geschützten Bucht, in der aber außer ein paar Fischzuchteinrichtungen keine Spuren menschlicher Zivilisation zu finden sind.

Mit dem Kanu paddle ich an den Strand. Dort gibt es zwar ein verwittertes Schild mit einem Hinweis, dass die Insel nur von berechtigten Personen betreten werden darf, aber da niemand da ist, der Anstoß an meinem Besuch nehmen könnte, mache ich doch eine kleine Besichtigungstour.

Hier finden sich dann doch noch ein paar Ruinen und ein Weg, der zum erwähnten Leuchtturm führt. Abends begrüßt und Hellas mit einem wundervollen Sonnenuntergang.

27. 9. 2021, Bucht von Methoni
Wir haben wunderbar geschlafen und uns von der Überfahrt ausgeruht. Nach dem Frühstück lichten wir den Anker und laufen aus der Bucht der Insel. Auf dem Weg Richtung Kalamata blicken wir zurück Richtung Westen und haben noch einen tollen Blick auf die Burg von Methoni.

In der Bucht von Finikunda treffen wir noch einen VIP auf dem Wasser: Die Segelyacht A des russischen Oligarchen Andrei Melnitschenko liegt hier vor Anker.

28. 09. 2021, Kalamata
Weiter geht es um das Cap Akritas und dann Richtung NO auf Kalamata zu. Am Nachmittag laufen wir in die Marina ein und legen mit Mooringleinen rückwärts an der Betonpier an. Wir melden uns im Hafenbüro an.

Am nächsten Tag können wir uns bei der Hafenpolizei der Hellas Coast Guard anmelden und sind somit einklariert. Wir waren uns nicht bewusst, dass man für Griechenland eine eigene Versicherungsbestätigung braucht, die in englischer und griechischer Sprache bestätigt, dass man gegen Personen-, Sach- und Umweltschäden in der Höhe von mindestens 150.000 Euro versichert ist. Wir mussten diese Bestätigung von unserer Versicherung nachfordern. Eine andere Besonderheit ist die Steuer für Vergnügungsschiffe die monatlich vorab entrichtet werden muss. Es gibt eine Möglichkeit die Steuererklärung dafür vorab online einzureichen, und dann mittels der Nummer, die dabei generiert wird, zu überweisen.

Natürlich stand nach Abschluss der Behördengänge ein Besuch der Stadt auf dem Programm. Kalamata hat eine tolle Fußgängerzone mit Shoppingmöglichkeiten und hervorragender Gastronomie zu bieten. Wir haben uns im Bistroteca ein paar Snacks und Drinks gegönnt – zu sehr humanen Preisen. Die Cafe Bar röstet auf Wunsch sogar kundenspezifische Kaffeemischungen.

Die Bucht mit den – trotz immer noch starkem Meltemi – angenehmen Windverhältnissen und den netten Küstenörtchen lädt zum Segeln ein.

Besonderes Glück war uns in diesen Tagen beim Fischen vergönnt. Wir konnten einige schöne Thunfische fangen, die unseren Speiseplan in den nächsten Tagen bereichern werden.

01. 10. 2021, Athen
Unser Sohn kommt mit Freundin Laura nach Athen. Eigentlich wollten wir ihn dort mit dem Boot aufnehmen, und anschließend die Kykladen runter nach Milos segeln. Bei dem herrschenden Meltemi (starker Wind mit 35 – 40kn aus Norden) ist aber momentan nicht daran zu denken. Wir haben es vergangene Woche versucht, aber wenige Meilen nach dem Cap von Maleas angesichts der starken Gegenwindes und 3-4m hohen Wellen auf die Nase aufgegeben und sind umgekehrt.

Deshalb habe ich einen Leihwagen gemietet (35€ / Tag) und bin mit dem Auto zum Flughafen gefahren. Die Kosten für die Maut auf der gut ausgebauten Autobahn waren höher als der Preis für den Mietwagen (ca. 50€ für die 450 km Autobahn von Kalamata nach Athen und retour). Wir haben unseren Sohn schon 2 Jahre nicht mehr gesehen, da nimmt man solche Erschwernisse gerne auf sich.

Für die kommende Woche sagt Wind-Predict ein Nachlassen des starken Nordwinds vorhergesagt. Von Donnerstag auf Freitag soll der Wind sogar nach Süd drehen. Vielleicht schaffen wir es dann rauf nach Athen, um die Kids für den Rückflug in Athen abzuliefern – mal sehen. Am Nachmittag waren wir noch einkaufen, und sind somit gerüstet, um morgen loszusegeln.

02. 10. 2021, 13:00, N 37°01.5′ E 22°06.3′, Marina Kalamata
Wir haben vollgetankt und die Wassertanks mit dem hervorragenden Leitungswasser der Stadt gefüllt. Im Marina Office zahlen wir die Liegeplatzgebühr von knapp 50€ für eine Nacht (Nachsaison, Wasser und Strom sind inbegriffen), und melden uns ab. Wir können die Marina übrigens empfehlen. Es gibt einige nette Restaurants und Bars in der Gegend, Triebstoff wird ans Dock geliefert, Es gibt einen Elektriker und Shops in der Nähe und die Leute sind freundlich und hilfsbereit. Der Marinero hat uns für eine Trinkgeld sogar die Gasflasche aufgefüllt.

Nachdem wir den Leihwagen retourniert haben, legen wir ab und laufen aus der Marina Richtung SW. Wir haben Wind aus West (seltsamerweise) und segeln hart am Wind. In der Bucht liegt ein riesiges Schwimmdock, dass ein Schlepper in den letzten Tagen hierhergezogen hat. Überhaupt haben wir in letzter Zeit einige seltsame Wasserfahrzeuge zu Gesicht bekommen.

16:30, N 36° 48.2′ E 21° 57.7′, Κορώνη (Koróni)

Wir ankern in der Bucht von Koróni direkt vor der Promenade, neben den Fischerbooten.

Mit dem Dinghy geht’s an den Kai und von dort zu Fuß zur großen Festung, die die Venezier im 12 Jahrhundert errichtet haben. Die Erosion hat über die Jahrhunderte stark an den seeseitigen Mauern genagt. Ein Teil ist abgebrochen. 2007 wurde mit EU Mitteln als Schutz vor der Brandung ein betonierter Weg am Ufer entlang angelegt und die angenagten Teile armiert, damit die Erosion nicht noch mehr der Festung beschädigt. Die riesige Anlage mit den einzelnen Zitadellen ist trotzdem immer noch sehr imposant. Es gibt versteckte Geheimgänge, hohe Türme, Gewölbe, tolle Ausblicke und alles was das Entdeckerherz sonst noch erfreuen kann.

Im umbauten Gelände wandelt man durch Olivenhaine und findet einige kleinere Anwesen mit netten Gärten.

Neben der Festungsanlage befinden sich einige Kirchen, eine Eremitage, der Friedhof und ein Kloster, die ebenfalls eine Besichtigung lohnen.

Im Anschluss schlendern wir noch etwas durch das nette Städtchen und lassen den Tag mit einem Drink auf der Plaza in Kamares Bar ausklingen.

03. 09. 2021, N 36°53.9′ E 22°11.2′, Two Boat Bay
Nach dem Frühstück ankern wir in Koróni auf, und segeln quer über die Bucht nach Osten. Leichter Wind aus Südost ermöglicht uns ein gemütliches Segeln.

Kurz vor Mittag kommen wir in der Bucht an und ankern bei 6m Tiefe auf sandigem Grund im türkisblauen und kristallklaren Wasser. Wir haben die Bucht für uns allein!

Mit Taucherbrille, Schnorchel und SUP erkundigen unsere Gäste die Bucht. Wir schwimmen an den kleinen Sandstrand und bewundern die Felsen am Strand.

Abends erwartet uns eine tolle Stimmung am Himmel und ein wunderbares Gericht mit selbst frisch gefangenem und rosa gegrillten Thunfisch und Gemüse – ein Gedicht.

04. 10. 2021, N 36° 40.9′ E 22° 22.6′, Λιμένι (Liméni)
Der nächste Morgen führt uns in die Bucht von Liméni. Wir ankern direkt vor den alten Mauern der pittoresken Kleinstadt im mittelalterlichen Stil.

In der Bucht gibt es Meeresschildkröten, die von den Fischern angefüttert werden, und abends direkt vor den Uferrestaurants herumschwimmen. Von Zeit zu Zeit taucht eine direkt neben unserem Boot auf.

Ein Spaziergang entlang des Ufers führt uns an den alten Gemäuern vorbei Richtung Friedhof. Neben der kleinen Kapelle führt ein Weg hinauf zu Limeni Village, einem im Stil der Stadt errichteten Ferienressorts mit schönem Ausblick auf die Bucht.

Nachmittags fährt die Crew mit Evelyn per Dinghy nach Νέο Οίτυλο (Neo Itilo) zum Einkaufen. Im Dorf gibt es einen gut sortierten Minimarket. Ich mach in der Zwischenzeit wieder mal „Klar Schiff“.

Der Ort hat einen netten Sandstrand und einige einladende Tavernen, die sicher vernünftigere Preise bieten, als die überteuerten Restaurants in Limeni. Trotzdem zieht es uns abends nochmals nach Limeni. Wir kaufen ein paar regionale Produkte im schön eingerichteten Shop und nehmen noch einen Drink in der Cocktailbar.

05. 10. 2021, N 36° 38.4′ E 22° 22.8′, Vlychada Höhle in der Bucht von Diros
Der nächste Morgen führt uns in die Bucht von Diros. Wir wollen die Tropfsteinhöhle besichtigen. Schon bei der Anfahrt sehen wir im porösen Kalkstein viele Höhlen in den steilen Uferfelsen. Wir ankern direkt vor dem Eingangsgebäude und fahren mit dem Dinghy zum kleinen Kai unterhalb des Eingangs.

Zum Lösen der Karten müssen wir allerdings wieder 300m zur Straße hochlaufen, wo sich das Kartenbüro befindet. Danach steht einer Besichtigung nichts mehr im Wege. Von den insgesamt 15 km erforschter Höhlengänge sind 1,5 km für Touristen freigegeben. Der erste Teil wird per Bootsfahrt über einen unterirdischen See absolviert, die zweite Hälfte kann man zu Fuß erforschen. In der Höhle ist es mit ca. 20° so warm, dass keine spezielle Kleidung erforderlich ist. Die Stalagmiten und Stalaktiten sind durchaus beeindruckend und durch Licht gut in Szene gesetzt. Die Bootsfahrt verleiht dem Höhlenbesuch einen besonderen Reiz. Die 10 Euro für den Eintritt sind also gut investiert.

Zurück auf dem Boot erfrischen wir uns mit einem Sprung ins kristallklare Wasser der Bucht, bevor wir nach einer kleinen Mahlzeit den Anker lichten. Wir richten den Kurs nach Süden. Nach 15 nm runden wir das Cap Tainaro und segeln Richtung Osten durch die Bucht von Lakonikos auf die Insel Elafonisos zu. Leider wird der Wind immer stärker und dreht auf Ost, uns genau auf die Nase.

Zum Schluss müssen wir gegen 25 kn Wind motoren. Wir sind froh, als wir gegen Mitternacht in der Bucht vor Simons Beach ankern können.

06. 10. 2021, N 36° 28.2′ E 22° 58.5′, Nisos Elafonisos
Da wir auf bessere Windverhältnisse warten müssen bis wir weiter Richtung Athen segeln können, gönnen wir uns einen erholsamen Relaxtag.

Die Insel bietet mit ihren feinen Sandstränden und dem türkisblauen Wasser beste Voraussetzungen für einen Badeurlaub. Strandbars, die Liegen und Sonnenschirme anbieten runden das Bild ab. Die kleinen Hügel laden zum Klettern ein. Mit dem SUP oder dem Kajak kann man die Strände erkunden.
Beim Spielen und Lesen vergeht die Zeit wie im Flug, und Evelyn verwöhnt uns zwischendurch mit köstlichen Mahlzeiten.

Sind wir Anfangs noch das einzige Boot, füllen sich die Buchten mit der Zeit mit anderen Schiffen, die vermutlich – wie wir – auf besseren Wind für die Weiterfahrt warten. Darunter 2 Schwesterschiffe vom Typ Helia 44.

07. 10. 2021, 07:00, N 36°28.1′ E 22° 58.4′ Nisos Elafonisos
In der Nacht hat der WInd – wie vorhergesagt – gedreht und wir können endlich Richtung Athen segeln. Deshalb heißt es um 6:30 Tagwache. Pünktlich um 7:00 geht der Anker auf, und wir verlassen die Bucht vor Simons Beach.
Wie angekündigt können wir segeln. Der Wind kommt aus SO, anfangs schwach, steigert sich aber – je näher wir der Südspitze der Halbinsel und dem Cap Maleas kommen. Wir segeln noch ein wenig nach Osten, bevor wir die Segel einholen und dann gegen den Wind um das Cap motoren – gegen den Wind, der jetzt der Küste entlang nach Nord weht. Für unsere Gäste ist das Fahren gegen WInd und Welle etwas unangenehm, aber nach 2 Stunden ist es überstanden. Gegen 11:00 können wir wieder etwas nach NW abdrehen und den Wind, der jetzt aus NO kommt zum Segeln verwenden. Beim letzten mal mussten wir hier bei 3 m hohen Wellen und bis zu 35 kn Gegenwind umkehren. Ruppig ist es hier immer, weil Strom und sich drehende Fallwinde das Wasser aufwühlen.

15:00, N 36°41′ E 23° 02.3′, Monemvasia
Unser Kurs richtet sich nach Monemvasia. Am WInd segeln wir der Küste entlang und gehen schliesslich in der kleinen Marina von Monemvasia römisch-katholisch vor Anker. Das bedeutet, wir werfen unseren Anker im Hafenbecken, und fahren rückwärts an die Mole, wo wir mit Belegleinen das Boot vertäuen können. Im geschützten Hafenbecken ist es ruhig. Wir lassen das Boot zurück, und machen uns zu Fuß auf, um die Altstadt zu besichtigen.

Die Byzantiner haben auf dem strategisch wichtigen Felsen eine Festung und eine befestigte Siedlung errichtet. Wegen der Ähnlichkeit wird es oft auch als „Gibraltar des Ostens“ bezeichnet. Die heutigen Bewohner haben das Städtchen renoviert, und verstehen es den Scharm der engen Gässchen und der winkeligen Häuser für touristische Zwecke zu nutzen. Es gibt nette Lokale mit toller Aussicht von den Dachterrassen und viele kleine Handwerksgeschäfte, die lokale Produkte und Souveniers anbieten. Evelyn hat sich in ein Schnittbrett aus Olivenholz verliebt, dass wir zu einem vernünftigen Preis erstanden haben.

Vom Ort aus gibt es am steilen Felsen entlang einen Weg zur Kirche und der verfallenen Festung auf der Spitze des Felsen. Von hier hat man einen fantastischen Blick über die ganze Bucht.

Nach unserem Rundgang nehmen wir noch einen Aperol-Spritz auf der Dachterrasse von Emvasis Cocktail Bar und genießen die Aussicht.

Abends ist es schwer sich zwischen den vielen Tavernen für eine zu entscheiden. Wir haben jedenfalls ausgiebig und gut gespeist und anschließend im Hafen noch ein wenig mit einer Vorarlberger Männer Crew geplaudert, die mit ihrem Charterboot direkt neben uns angelegt hatten.

08. 10. 2021, 02:00, Auf nach Athen
WIr wollen den für heute vorhergesagten Südostwind nutzen, und legen deshalb um 2:00 morgens ab. Die Vorarlberger neben uns sind noch nicht im Bett ;-). Wir motoren um den Felsen und setzen die Segel. Der Wind hat momentan erst 8-15 kn. Entspanntes Segeln mit vollem Tuch. Am Vormittag wird es immer mehr, und wir legen das erste Reff ein. Dafür geht es mit beachtlichen 8 kn Richtung Ziel. Der WInd kommt mehr aus Ost, für uns bedeutet das halber WInd (=der Wind kommt genau von der Seite). Das liebt unsere Aries.
Gegen 13:00 segeln wir vor dem Verkehrstrenngebiet vor Athen nach NO und segeln dann der Küste entlang. Aus und in Richtung Piräus (der Hafen von Athen) ist erwartungsgemäß viel Verkehr.
Leider haben alle Marinas in und um Athen unsere Anfragen abgelehnt. Es scheint nirgends ein Platz frei zu sein. Wir entschließen uns deshalb in der Bucht vor dem Cap Kavouri Schutz zu suchen. Es hat gerade einen kurzen Regenschauer gegeben. Die Bucht empfängt uns deshalb mit einem Duft nach Pinien und Eukalyptus, der schon fast an Aromatherapie herankommt. Ich liebe diese Gerüche und sauge den Duft mit geblähten Nasenflügeln tief in meine Lungen.
Abends bäckt Evelyn köstliche Pizzas und bald gehen wir nach dem langen Tag ins Bett. Morgen wollen wir früh mit dem Bus nach Athen. Laura, die Freundin unseres Sohnes Alexander kann es kaum erwarten.

09. 10. 2021, Athen
Wir stehen um 6:00 auf und machen uns ohne Frühstück auf den Weg zur Bushaltestelle. Der Bus bringt uns mit einmal Umsteigen in einer Stunde bis in die Mitte der Stadt. Wir wollen die Akropolis besichtigen, bevor der große Besucherstrom einsetzt – und wir sind fast die Ersten. Schon imposant, was die Griechen da vor mehr als 2000 Jahren bereits errichtet haben. Die Fotos können die Dimensionen kaum vermitteln. Wenn man neben einer der Säulen des Pantheon steht, kommt man sich schon klein vor. Wir haben ein Kombiticket um 30 Euro erstanden, mit dem wir auch die umliegenden Sehenswürdigkeiten besichtigen dürfen.

Fast ebenso beeindruckend wir die Denkmäler selbst, sind die Arbeiten zur Renovierung und Restaurierung. Ein Puzzlespiel mit 10.000 Teilen ist nichts dagegen, und bei der Bearbeitung der alten Bruchstücke ist Geduld gefragt. Einen kleinen Einblick bekommt man beim Besuch des Akropolis Museums.

Nach soviel Kultur haben wir uns endlich ein Frühstück verdient! Im God’s Restaurant nehmen wir das griechische Frühstück mit Tost, Ei und Gemüse, Kaffee, Saft und Joghurt mit Früchten. Lecker! Danach schlendern wir durch die geschäftigen Straßen der Altstadt zur Markthalle und besorgen noch frisches Obst und Gemüse zum Niedrigstpreis.

Wir sind geschafft, deshalb nehmen wir uns für den Rückweg ein Taxi. Die Fahrt geht eine halbe Stunde und kostet uns 20 Euro (mit Trinkgeld). In der Bucht angekommen, gönnen wir uns bei Krabo noch einen Sundowner. Kein billiges Vergnügen, kostet doch ein Aperol Spritz 12 Euro, der Cappuccino 5 Euro, aber die Qualität, das Ambiente der Lounge Bar direkt am Sandstrand, der komfortable Dinghy-Anleger und der DJ machen die Kosten erträglich. Wir merken dass es Herbst wird: Man verträgt abends jetzt doch einen leichten Pullover, wenn es etwas windig ist.

Das Wasser ist aber noch angenehm warm. Zurück auf dem Schiff schwimmen wir ums Boot und genießen das Bad. Abends gibt es noch leckere Spaghetti mit Crevetten in Tomaten-Wein-Sauce. Morgen werden Laura und Alex wieder zurückfliegen. Wir wollen die Gegend noch ein paar Tage erkunden, bevor wir uns der griechischen Inselwelt zuwenden.

4 Comments

4 Comments

  1. Franz Haselberger says:

    Begrüsse euch beide
    Für viele ein Traum wie ihr beide dies schafft!
    Und die Griechenland-Geschichte bringt für mich Erinnerungen an Kalamata und Koroni. Leider nur mehr für mich da meine liebe Elfriede nur noch vom Himmel aus zuschauen kann.
    Liebe Grüsse und bleibt gesund
    Franz

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