10. 2. 2021, Pointe des Châteaux, Grande-Terre, Guadeloupe
Mit unserem Leihauto unternehmen wir einen Ausflug entlang der Südküste von Grande-Terre. Entlang der Route liegen die Orte Le Gosier, Sainte Anne und Saint-François aneinander, unterbrochen von langen sandigen Stränden und kleinen felsigen Buchten. Die sandigen Ufer bieten guten Ankergrund, allerdings hat man hier meist wenig Schutz vor Wind aus Nord-Ost und dem einlaufenden Schwell.
Wir sind unterwegs einige Male stehengeblieben, um die tollen Strände zu genießen. Man fühlt sich hier wie an der Riviera. Zum Glück gibt es so gut wie keine großen Hotels, und überlaufene Strände findet man hier nicht. In Le Gosier besteht ein Großteil der Stadt aus Ferienhäusern und Ferienwohnanlagen.
Die Strände bieten viele Möglichkeiten, Wassersport zu betreiben. Es gibt einige Segelschulen, Kite- und Surfspots und Baden kann man überall. Zum Tauchen und Schnorcheln ist die Westküste von Base-Terre interessanter.
Die kleinen Felsbuchten bieten Gelegenheit, Muscheln oder Krebse zu beobachten, und dabei kann man mit den Wellen und der Gischt viel Spaß haben.
Am Ende der Straße ist man dann am Pointe des Châteaux angelangt. Hier treffen die Wellen des Atlantischen Ozeans auf die des karibischen Meeres, je nach Wind und Wetter bieten sie dabei beeindruckende Vorstellungen, und haben im Laufe der Jahrtausende eine spektakuläre Kulisse geschaffen.
Man sollte unbedingt den gut ausgebauten Weg zum Gipfelkreuz wandern. Von hier ist die Aussicht atemberaubend.
Zurück kann man eine alternative Route durch die Mangroven und entlang eines Salzsees nehmen, die günstigerweise genau bei einer kleinen Bar unter schattigen Bäumen endet.
Auf dem Rückweg haben wir uns Zeit gelassen, um noch ein wenig die Orte zu erkunden und ein bisschen auf den Märkten und in den Kunsthandwerks-Geschäften zu stöbern, die hier ihre lokalen Produkte anbieten.
Später wollen wir die Küste unbedingt noch vom Boot aus genauer erkunden.